Für die Medienversorgung seiner Sprühdosierung setzt HPM Technologie auf Eisele
Die universell einsetzbaren Sprühköpfe von HPM Technologie bringen Fluide buchstäblich fein dosiert „auf den Punkt“. Von der spanenden Fertigung bis zur Lebensmittelherstellung besteht Bedarf für den präzisen Auftrag von Kühlschmiermitteln, alkoholischen Lösungen, Fetten, Ölen sowie Flüssigkeiten jeglicher Art. Durch den kontaklosen Auftragen und die kontaktlose Benetzung der Oberflächen der Fluide kann ein präzises sprühen gewährleistet werden.
Die HPM Technologie GmbH aus Dettingen an der Erms steht seit über 75 Jahren für den Bau modernster Sprühköpfe in der Minimalmengenschmierung für die punktgenaue Dosierung und das präzise Sprühen von Flüssigkeiten aller Art. Eingesetzt werden sie in den unterschiedlichsten Branchen, der Schwerpunkt liegt aber auf der Metallverarbeitung, wo sie für den Auftrag von Kühlschmierflüssigkeiten in spanenden Fertigungsverfahren verwendet werden.
Die Standard-Sprühköpfe sind die Serien HTR und PSM. Sie dienen dem dosierten, kontaktlosen und feinfilmigen Auftragen von Flüssigkeiten im Niederdruckbereich. Sie werden an einer sogenannten stationären Ventil- und Behälterbaugruppe betrieben, die für die kontinuierliche Versorgung mit Luft und Flüssigkeiten sorgt.
Sparsam und zuverlässig geschmiert
Das Kühlschmiermittel wird dann nach dem Injektorprinzip mit 0,5 bis 1,5 bar Druck zerstäubt (Baureihe TCJ/MDJ).
Versprüht werden können nahezu alle Flüssigkeiten – ausgenommen Lacke, Harze und Klebstoffe – die eine maximale Viskosität von 100 mm²/s bei 20°C (Bei den Systemen der TCJ-Reihe) und bis ca. 2.300mm²/s bei 20°C bei den Systemen der MDJ Baureihe erreichen. Der Sprühstrahl erzeugt einen nahezu runden Vollkegel von ca. 15°. Der Abstand der einstellbaren Düse zum besprühten Werkstück oder Werkzeug sollte maximal 200 mm betragen.
Solide Verbindung garantiert
Für die Versorgung der Sprühköpfe für die Minimalmengenschmierung werden Steckanschlüsse aus vernickeltem Messing mit Lösehülse verwendet. Obwohl die Steckanschlüsse an den Sprühköpfen extra beschriftet sind, trägt die Luftleitung eine blaue Aluminium-Codierhülse, so dass schon auf den ersten Blick klar ist, wo der blaue Druckluftschlauch angeschlossen werden muss und Verwechslungen so gut wie ausgeschlossen sind.
Die Steckanschlüsse mit Lösehülse bieten gegenüber einfachen Löseringen eine größere Grifffläche zum Lösen des Schlauchs. Das ist gerade bei Anwendungen mit Ölen oder Kühlschmiermitteln von Vorteil, bei denen die Bauteile in der Nähe des Bohrers oder Fräskopfes – zum Beispiel durch eine Maschinenstörung oder ein Versehen des Bedieners – trotz aller Präzision mit Sprühmedium benetzt sein können. Für die kleiner konstruierten Sprühköpfe der PSM-Reihe greift HPM Technologie auf gerade Einschraubverschraubungen aus schwarz brüniertem Messing zurück..
Vorteile gegenüber konventioneller Schmierung
Die Vorteile der Minimalmengenschmierung bei Arbeitsgängen wie dem Gewindeschneiden oder dem Fräsen liegen auf der Hand: Der Verbrauch an Kühlschmiermittel ist deutlich geringer und an Werkstücken sowie Maschinen entstehen beim richtig dosierten Einsatz kein bzw. ein geringer Reinigungsaufwand. Außerdem entfällt die Aufbereitung der Kühlschmieremulsion und der Späne sowie die Entsorgung von Reststoffen. Es hat sich in der Praxis auch gezeigt, dass höhere Schnittgeschwindigkeiten und eine bessere Oberflächengüte erzielt werden können. Der Einsatzbereich der Standardsprühköpfe ist bereits so gut wie universell. Für Anwendungsfälle, die andere Sprühköpfe erfordern, konstruiert HPM Technologie individuelle Sondersprüh-Lösungen. Auch für die Lebensmittelindustrie wurden schon viele Dosieranwendungen umgesetzt. Von der präzisen und kontaktlosen Beölung von Backblechen bis hin zur Sonder-Sprühlösung bei der Herstellung von Getränkedosen. Aber auch in der Druckindustrie, der Medizintechnik oder in der Luft- und Raumfahrt werden Sprühköpfe aus Dettingen an der Erms eingesetzt.